Der Beruf der Pflegekraft ist nicht nur von großer gesellschaftlicher Bedeutung, sondern bietet auch vielfältige Karrieremöglichkeiten und ein attraktives Gehalt. In einer Zeit, in der der Bedarf an qualifizierter Pflege stetig wächst, ist es wichtig, die Verdienstmöglichkeiten und Einsatzbereiche in diesem Berufsfeld zu verstehen. Das Gehalt einer Pflegekraft hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art der Ausbildung, die Berufserfahrung, der Arbeitsort und der Arbeitgeber. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte des Gehalts in der Pflegebranche sowie die vielfältigen Einsatzbereiche für Pflegekräfte schlaglichtartig beleuchten.

Durchschnittlicher Verdienst einer Pflegekraft

Das Durchschnittsgehalt in der Pflege variiert je nach Berufsgruppe und Qualifikation. Eine Pflegefachkraft in der Altenpflege verdient durchschnittlich etwa 3.344 Euro im Monat, während in der Krankenpflege das Durchschnittsgehalt bei etwa 3.807 Euro liegt. Diese Werte können jedoch je nach Erfahrung, Region und Arbeitgeber variieren. Faktoren wie Weiterbildung, Arbeit in einer Einrichtung mit Tarifvertrag und die Art des Pflegeberufs spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Gehalts. Pflegehelfer und Assistenten verdienen in der Regel weniger als ausgebildete Pflegefachkräfte, wobei auch hier regionale Unterschiede und die Art des Trägers (öffentlich, kirchlich, privat) das Gehalt beeinflussen.

Gehalt einer angehenden Pflegekraft in der Ausbildung? – Einstiegsgehälter, Mindest- und Tariflöhne in der Pflege

Während der Ausbildung zur Pflegefachkraft variiert das Gehalt je nach Lehrjahr und Art der Einrichtung. In öffentlichen Einrichtungen liegt das Ausbildungsgehalt zwischen 1.190,69 Euro und 1.353,38 Euro brutto pro Monat. Das Einstiegsgehalt als Pflegefachkraft hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art der Ausbildung und des Arbeitgebers. Im Durchschnitt können Pflegefachkräfte mit einem Einstiegsgehalt von 2.300 bis 2.900 Euro rechnen, wobei ein Studium das jährliche Einstiegsgehalt deutlich erhöhen kann.

In Deutschland gibt es unterschiedliche Gehaltsstrukturen je nach Art des Trägers. Bei staatlichen Trägern richtet sich das Gehalt für eine Pflegekraft nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, während kirchliche Einrichtungen oft etwas geringere Gehälter zahlen. Private Träger bieten in der Regel die geringsten Gehaltsaussichten, bieten jedoch die Möglichkeit zur Gehaltsverhandlung. In jüngster Zeit hat der Gesetzgeber Rahmenrichtlinien erlassen, die zu einer Erhöhung der Mindestentgelte für Pflegeberufe geführt haben, wodurch die Stundenlöhne für Pflegefachkräfte, qualifizierte Hilfskräfte und Pflegehilfskräfte gestiegen sind.

Einsatzbereiche von Pflegekräften – Bedeutung von Personaldienstleistern

Pflegekräfte finden in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens Einsatzmöglichkeiten, darunter Krankenhäuser, Pflegeheime, ambulante Dienste und private Haushalte. Die Wahl des Einsatzbereichs kann das Gehalt und die Arbeitsbedingungen beeinflussen. Personaldienstleister wie Numedix spielen hier eine wichtige Rolle, indem sie Pflegekräften flexible Arbeitsmöglichkeiten bieten und sie bei der Suche nach passenden Stellen unterstützen. Sie ermöglichen es Pflegekräften, Erfahrungen in verschiedenen Einrichtungen zu sammeln und tragen dazu bei, den Personalmangel in der Pflegebranche effektiv zu bewältigen. In der Regel können unsere Mitarbeiter im Bereich der Pflege eine überdurchschnittliche Entlohnung je nach Arbeitsbereich erwarten.